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Faszination Laser: "Setting new standards" damals und heute

28. März 2022 •

Aus einem Geistesblitz, wie man bessere Stempel produziert, entstand ein Unternehmen, das der gesamten Laserbranche seinen Stempel aufdrückt: Vor 25 Jahren wurde Trotec Laser gegründet und hat sich mit Servicequalität, Innovationskraft und Optimismus als Weltmarktführer etabliert. Christopher Müller, Sohn des Trotec Gründers und heute im Eigentümerbeirat von Trotec, und Andreas Penz, seit 1996 in leitender Funktion bei Trotec Laser, geben einen Einblick in Vergangenheit und Zukunft.

Vom Prototypen zu weltweit über 800 Mitarbeitern und 150 Millionen Umsatz in 25 Jahren.

Gegründet wurde Trotec Laser vor genau 25 Jahren von Christopher Müllers Vater Klaus Müller. Zunächst ging um folgendes Ziel: nämlich die Vereinfachung und Beschleunigung der Stempelproduktion im Traditionsunternehmen Trodat, dessen Geschäftsführer Klaus Müller von 1983 bis 2002 war.

„1991 hat mein Vater in den USA das erste Mal Lasertechnologie kennengelernt und rasch erkannt, welches Potential dahintersteckt: Die Produktion der Textplatte mit einem Laser ist viel schneller, einfacher und auch umweltfreundlicher." so Christopher Müller über die Entstehung. 

2021 beschäftigte der Weltmarktführer für Lasermaschinen zum Gravieren, Schneiden und Markieren mittlerweile global mehr als 800 Mitarbeiter und erwirtschaftete einen Umsatz von über 150 Millionen Euro. Bis 2025 soll die 200-Millionen-Euro-Grenze geknackt werden.

Neue Standards bei Präzision, Staubschutz und Filtertechnologie - der Beginn von "Setting new Standards".

Für den ersten Prototyp wird ein Laser eines anderen Herstellers angepasst. Dieser liefert allerdings nicht die gewünschte Qualität. Also holt man Andreas Penz ins Boot, der damals als Universitätsassistent an der TU Wien im Bereich Lasertechnik geforscht hat: „Der Start war bescheiden, unser Forschungslabor war in einem Container aufgebaut und dort haben wir an den ersten Lasergeräten getüftelt“, erinnert sich Penz. Unter seiner Leitung wird 1996 ein eigener Trotec Laser entwickelt und gebaut. „Das erste Gerät hat neue Standards bei Präzision, Staubschutz und Filtertechnologie gesetzt“, erinnert sich Penz.

Erfolgsfaktoren für die rasante Entwicklung.

„Viele der kleinen Stempelmacher produzieren nicht nur Stempel, sondern auch Schilder“, erzählt Penz – und die wollten sie genauso mit den Lasern herstellen. „Dadurch sind wir in andere Anwendungen hineingewachsen und haben neue Märkte entdeckt, die größer sind und stärker wachsen.“ Im Jahr 1997 gliedert Klaus Müller die Lasersparte aus Trodat aus und gründet ein eigenständiges Schwesterunternehmen.

„Die Erfolgsgeschichte von Trotec Laser wäre viel schwieriger gewesen, hätte man diesen neuen Bereich damals als eingegliederte Abteilung belassen“, sagt Penz rückblickend. Die eigenen Vertriebsniederlassungen treiben nicht nur die internationale Expansion rasch voran, sondern ebenso die Qualitätsstandards durch die Verfügbarkeit eines lokalen technischen Supports.

„Es gibt sicher günstigere Laser in der Anschaffung, aber wenn ein Problem auftritt, haben wir mit den lokalen Niederlassungen die Möglichkeit, mit einem Techniker schnell vor Ort zu sein, der die Sprache der Kunden spricht“, erläutert Christopher Müller, „Daher wissen die Kunden: Wenn ich einen Trotec Laser habe, dann läuft der.“

Wohin geht die Reise?

2020 bringt Trotec die eigens entwickelte Lasersoftware Ruby® auf den Markt. Entsprechend des Digitalisierungszeitalters setzt Trotec wieder einmal neue Standards und entwickelt sich vom reinen Maschinenbauer zum Softwareunternehmen. In Zukunft wolle man sich nicht nur mit den Geräten abheben: „Software wird das wesentliche Differenzierungsmerkmal“, ist Penz überzeugt. Einmal mehr werden die Bedürfnisse der Kunden inklusive der Erfordernisse für deren vemehrte digitale Workflows in den Vordergrund gestellt und so neue Standards für den Erfolg der Kunden gesetzt.

Lesen Sie mehr über die Lasersoftware Ruby®

Lesen Sie den gesamten Artikel "Blitzende Laser, leuchtende Augen", in dem Christopher Müller und Andreas Penz über Hintergründe und Ausblicke berichten,
im Wirtschaftsmagazin "Die Macher".

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