Sicherheit geht vor! Sonst wird es teuer…

Nach schlechten Erfahrungen mit einer importierten Lasermaschine setzt AufBauWerk jetzt auf Trotec

Über das AufBauWerk

Das AufBauWerk ist ein soziales Dienstleistungsunternehmen für junge Menschen in Tirol. Das Leistungsangebot umfasst verschiedenste Schulungen und Begleitungen rund um das Thema Arbeit und Beruf.
Die Kernkompetenz liegt im individualisierten und praxis-orientierten Job-Training für Menschen mit Förderbedarf an fünf Standorten in Tirol (Innsbruck, Telfs, Volders, Bad Häring und Nikolsdorf). Dem Arbeitsmarkt angelehnte Praxis- und Schulungsmodule bilden die Grundvoraussetzung für einen späteren Berufseinstieg der Trainees. Das AufBauWerk beschäftigt insgesamt an die 100 Mitarbeiter. In Innsbruck werden zu Spitzenzeiten 38 Trainees mit besonderem Förderbedarf auf die Berufswelt vorbereitet.


Das AufBauWerk begleitet die Jugendlichen bis zu 5 Jahre, wobei im Idealfall bereits nach 3 Jahren die berufliche Integration geschieht. Die Herausforderung dabei ist, dass jeder Jugendliche andere Fähigkeiten mitbringt, diese gilt es auszubauen und zu fördern, bis er/sie in die Arbeitswelt integriert werden kann. Deshalb werden die Jugendlichen im AufBauWerk individuell begleitet und dabei nicht nur - wie man es vielleicht vermuten möchte - mit "Bastelarbeiten" beschäftigt, sondern sie werden direkt in abwechslungsreichen Tätigkeiten und an Maschinen ausgebildet, die ihnen einen positiven Einstieg ins Berufsleben ermöglichen.

Individualisiertes und praxisorientiertes Job Training

Die Besonderheit beim AufBauWerk besteht darin, dass den Jugendlichen hier die "Angst vor der Technik" genommen wird und Coaches sich bei der Ausbildung der Jugendlichen nicht nach deren Defiziten, sondern an deren Fähigkeiten orientieren. Neben dem täglichen Betrieb gibt es auch noch zusätzliche Schulungsmodule und Praktika. Letzteres ist für die Trainees und die Praktikabetriebe sehr wichtig um einerseits erste Erfahrungen am Arbeitsmarkt zu sammeln, und andererseits um die Leistungsfähigkeit und Einsatzbereiche im Betrieb zu überprüfen. Viele Betriebe zeigen Offenheit und geben Trainees die vom AufBauWerk begleitet werden Möglichkeiten diese Erfahrungen zu sammeln. Um das Ganze möglichst realitätsnah zu gestalten haben die Jugendlichen ganz klare Rahmenbedingungen die dem Arbeitsmarkt sehr nahe sind, wie zum Beispiel feste Arbeitszeiten, normale Urlaubsregelung, Umgang mit Werkzeugen und neuen Technologien.

Entscheidung für eine Lasermaschine

Das AufBauWerk produziert verschiedenste, hochwertige Produkte zur Innen- und Außendekoration wie Holzkrippen, Filzprodukte, Grußkarten, Schmuck, Vogelhäuser, Türschilder oder therapeutische Unterrichtsmittel bis hin zu auftragsbezogener Fertigung von Zuschnitten und verkauft diese anschließend in den hauseigenen Shops sowie dem organisierten Weihnachtsmarkt.

Die Entscheidung für die Technologie Laser wurde getroffen um ein attraktives Ausbildungsangebot für die Jugendlichen anbieten zu können. Das eigene Verständnis des AufBauWerks, Produkte mit hoher Qualität zu erzeugen, geht einher mit der Überzeugung, dass die Arbeit an einer technologischen Maschine, verbunden mit Wertschätzung, das Selbstvertrauen steigert und somit die Integrationswahrscheinlichkeit erhöht. Im Vordergrund steht aber natürlich die pädagogische Arbeit.

Vor der Anwendung mit dem Laser wurden die Produkte mühevoll mit Scheren oder Sägen ausgeschnitten und meist langfristig händisch nachbearbeitet. Wie in anderen sozialen Betrieben auch, saßen die Jugendlichen tagelang an Schleif- oder Nachbesserungsarbeiten. Weil das AufBauWerk aber von dieser "Beschäftigungstherapie" loskommen wollte, hat man sich informiert, Angebote eingeholt und aus Kostengründen eine Lasergravurmaschine aus China, über einen deutschen Händler, gekauft.

Probleme mit dem chinesischen Laser

Unglücklicherweise musste der Laser bei der nächsten AUVA-Begehung wieder außer Betrieb genommen werden, da die Absaugunganlage nicht ausreichend dimensioniert war. Durch einen Lüftungsschlauch wurde die Abluft ins Freie geblasen und gelangte über offene Fenster wieder in die Gemeinschaftsräume der Jugendlichen. Darüber hinaus fehlte die CE-Konformitätsbescheinigung des Produktes bzw. war der Aufkleber gefälscht. Ärgerlich findet Herr Schöpf, Leitung des JobTrainings AufBauWerk, außerdem, dass für das Produkt nur eine chinesische Bedienungsanleitung existierte und dass der deutsche Händler nicht mehr für sie erreichbar war um das Problem oder eine eventuelle Rückabwicklung zu besprechen.

Die Lösung: Ein Lasergravierer von Trotec

Gemeinsam mit der Firma Aigner hat Trotec Laser nun einen Speedy 360 und eine passende Absauganlage zur Verfügung gestellt, damit die Trainees weiterhin gut auf die Berufswelt vorbereitet werden können. Zwischenzeitlich prüft das AufBauWerk gemeinsam mit der AUVA rechtliche Schritte gegen den deutschen Händler.

Der qualitative Unterschied zwischen den beiden Geräten wurde den 4 Laser-Coaches erst nach der Inbetriebnahme des Trotec Lasers bewusst. Die beiden gravierendsten Unterschiede bestehen zum einen in der überhaupt nicht mehr notwendigen Nacharbeit von Verschmauchungen. Diese mussten aufgrund der nicht ausreichenden Abluft- und Zuluftversorgung zum Beispiel bei Holzschnitten und -gravuren mit einer Bandschleife beseitigt werden. Auch bei Filz- und Stoffzuschnitten konnte mit dem China-Gerät kein optimales Ergebnis erzielt werden. Die Ränder waren meist stark verbrannt.
Zum anderen ist, trotz der geringen täglichen Laufzeit, der Geschwindigkeitsunterschied deutlich erkennbar und die Coaches können mit den Jugendlichen daher jetzt mehr Produkte produzieren oder weitere wertvolle Zeit in die pädagogische Arbeit investieren.

Wenn wir nochmal vor der Entscheidung stünden, dann würden wir uns ganz sicher für den Trotec Laser entscheiden!

Bernhard Schöpf
AufBauWerk

Die Vorteile von Trotec

Trotz der vielen Zeit, die die Mitarbeiter des AufBauWerks in die Vorauswahl des Lasers investiert hatten, mussten sie erkennen, dass das einfache informieren und Angebote einholen nicht für eine gute Bewertung ausreichend ist. Man musste sich eingestehen, dass man zu rasch vertraut hatte, einem günstigen Angebot zum Opfer gefallen war und schlussendlich eine Rechnung bezahlt hatte (und es waren immerhin an die EUR 14.000,-) die keinen positiven Wert in das Unternehmen brachte. Deshalb bringen die viel bessere Produktqualität, die erstaunlich höhere Geschwindigkeit und das gute Gefühl eines österreichischen Herstellers Herrn Schöpf ganz leicht zu der Aussage "Wenn wir nochmal vor der Entscheidung stünden, dann würden wir uns ganz sicher für den Trotec Laser entscheiden!"

Durch den neuen Laser ist Herr Schöpf nun auch auf die Trotec Gravurmaterialen aufmerksam geworden und denkt schon jetzt an eine Erweiterung des Produktangebotes nach, die er zum Beispiel durch das Gravieren von Metallschildern mit Spray oder Paste aus dem Trotec Online-Shop realisieren könnte.

Lesen Sie mehr über die Trotec Lasermaschinen.

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