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Tipps & Tricks zur Fotogravur mit der Laser Software Ruby®

Wie kommt man schnell und einfach mit Ruby zur perfekten Fotogravur?

Sie kennen bestimmt schon unsere neue Laser Software Ruby. Sie ist sehr einfach zu bedienen und bietet viele neue Funktionen und Kniffe für einen noch schnelleren Weg zum lasergravierten oder lasergeschnittenen Endprodukt. Mit diesesn Tipps & Tricks zeigen wir Ihnen in nur wenigen Schritten den Ablauf der Fotogravur.

Ein Highlight zum Testen verschiedener Raster oder Auflösungen am Foto ist die Möglichkeit, dem Bild alle 16 Farben der Materialdatenbank zuweisen zu können. In JobControl steht/stand im Zusammenhang mit dem Raster immer nur schwarz zur Auswahl. Lesen Sie mehr über die verschiedenen Raster.

Hinweis: Alle Änderungen von Helligkeit, Kontrast, Farbe usw. müssen vor dem Import in Ruby vorgenommen werden. Das Anpassen der Größe und Invertieren können aber direkt in Ruby gemacht werden.

Schritt 1: Daten importieren

Importieren Sie das gewünschte Foto. Das funktioniert am schnellsten mittels Drag & Drop. Alternativ können Sie die Daten auch über "Datei importieren" einfügen. Zum Bearbeiten klicken Sie auf das Bild, es öffnet sich das "Design Fenster".
Alle importierten Daten (*.pdf; *.svg; *.png; *.jpg; *.jpeg; *.bmp; *.tsf; *.tld; *.tlj; *.zip) werden unter "Designs" angezeigt.

Tipp: Vergeben Sie für alle Daten (Designs, Jobs, Parameter, ...) Tags, um Inhalte zu filtern und schneller wieder zu finden.


Schritt 2: Foto "bearbeiten"

In diesem Schritt können Sie die Größe des Bildes ändern, bei Bedarf invertieren und die gewünschte Farbe zuweisen. Weiters können Sie auch Text oder einfache Schneidlinien hinzufügen. Neu ist die Funktion der Schnittmaske, damit können Bilder individuell zugeschnitten werden.

Wie oben beschrieben, können Sie zum Testen verschiedener Raster oder Auflösungen das Bild neu speichern und jedem davon eine andere Farbe zuweisen.

Sind Sie mit allen Einstellungen fertig, klicken Sie rechts oben auf "Job erstellen".


Schritt 3: Job(s) platzieren

Mit dem Klick auf "Job erstellen" wird die Grafik automatisch im "Prepare Fenster" angezeigt. Dieser Bereich ist vergleichbar mit der Platte in JobControl®. Hier werden die einzelnen Designs platziert und können am Laserpointer ausgerichtet werden.

Um weitere Grafiken in das Prepare Fenster zu laden, klicken Sie links auf "Designs" und ziehen Sie die entsprechenden Daten auf die virtuelle Arbeitsfläche. Auch hier kann die Größe der einzelnen Jobs noch geändert werden.

Anders als in JobControl® werden in Ruby erst hier die Parameter und Jobeigenschaften (Materialeffekte) vergeben. Erfahren Sie mehr über Materialeffekte: Materialdatenbank - Materialeffekte in der Laser Software Ruby


Schritt 4: Parameter vergeben

Wählen Sie rechts im Feld "Material" das gewünschte Material aus. Weisen Sie dann die Farben entsprechend den unterschiedlichen Materialeffekten zu.

Wie in der JobControl® kann auch in Ruby nur ein übergeordneter Parameter pro Platte verwendet werden. Durch die Materialeffekte können aber mehrere Prozesse, wie zum Beispiel verschiedene Auflösungen, Raster und Geschwindigkeiten je Farbe definiert werden.

In Ruby gibt es keinen extra fotooptimierten Prozessmodus. Die Laser Software erkennt Fotos automatisch, es muss daher nur das gewünschte Dithering (Raster) ausgewählt werden. Das geschieht direkt im Materialeffekt.


Schritt 5: Lasern

Nach der Vergabe des Parameters klicken Sie auf "Queue" um den Job in die Warteschlange des Lasers zu schicken. Dort werden die Jobs der Reihe nach abgearbeitet. Die Abfolge kann jedoch mittels Drag & Drop geändert werden. So können Sie auch "Push to Laser" klicken, um den Job an den Beginn der Warteschlange zu schicken.

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