Speedy Serie: Lasergravier – und Schneidmaschinen für Formate bis 1016 x 610 mm
⚫ Gravieren | ⚫ Schneiden | ⚫ Markieren |
Lasertyp: | CO₂, Flexx oder Fiber Laser |
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Bearbeitungsfläche: | 610 x 305 - 1016 x 610 mm |
Max. Werkstückhöhe: | 125 - 305 mm |
Laserleistung: | 20 - 120 Watt |
SP Serie: CO2 Laser Cutter für großformatige Materialien.
⚫ Gravieren | ⚫ Schneiden | ⎯ Markieren |
Lasertyp: | CO₂ Laser |
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Bearbeitungsfläche: | 1245 x 710 - 3250 x 3210 mm |
Max. Werkstückhöhe: | 50 - 112 mm |
Laserleistung: | 40 - 400 Watt |
SpeedMarker Serie: Industrielle High-Speed Lasermarkierung für die Kennzeichnung von Metallen und Kunststoffen.
⚫ Gravieren | ⎯ Schneiden | ⚫ Markieren |
Lasertyp: | CO₂ oder Fiber Laser |
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Max. Bearbeitungsfläche: | 190 x 190 - 1300 x 450 mm |
Max. Werkstückhöhe: | 250 - 764 mm |
Laserleistung: | 20 - 100 Watt / 20 + 100 Watt MOPA |
Wie funktioniert Laserschneiden mit Trotec Laser Cuttern und welche Materialien können bearbeitet werden?
Um unterschiedliche Materialien zu schneiden wird heutzutage häufig ein Laserschneider angewendet. Das Schneidverfahren mit dem Laser punktet vor allem durch hohe Präzision, Geschwindigkeit und Vielseitigkeit. Doch wie funktioniert der Prozess Laserschneiden und welche Materialien sind dafür geeignet? Wir erklären es Ihnen hier!
Das Laserschneiden ist ein thermisches Trennverfahren. Wenn der Laserstrahl auf die Materialoberfläche auftrifft, wird das Material dabei so stark erhitzt, dass es schmilzt oder vollständig dabei verdampft. Wenn der Strahl des Lasers den Werkstoff an einer Stelle punktförmig und vollständig durchdrungen hat, fängt der eigentliche Schneidprozess an. Der Laser Cutter fährt die vorgegebene Geometrie ab und durchtrennt das Material. Je nach Anwendung kann mit Hilfe von Prozessgasen das Ergebnis positiv beeinflusst werden.
Mehr Informationen zum technischen Prozess beim Laserschneiden erhalten Sie in unserem Video:
Lernen Sie in diesem Video mehr über den Laserschneid-Prozess
Gründe, warum Sie einen Laser Cutter für Schneidprozesse einsetzen sollten:
Eignet sich für unterschiedliche Werkstoffe | Die Lasertechnologie ist die einzige Methode, welche so viele verschiedene organische und anorganische Materialien schneiden kann. |
Nachbearbeitungen entfallen | Der Laser bewirkt ein Trennverfahren, bei welchem kaum Nachbearbeitungen vonnöten sind. Bei Textilien aus Kunstfasern oder z.B. bei Teppichgewebe wird die Kante versiegelt und Flusenbildung vermieden. Abhängig vom verarbeiteten Werkstoff, erspart Ihnen das aufwendige Nachbearbeiten wie das mechanische Versiegeln oder Schleifen. |
Präzise Schnittkanten | Der Schnittspalt nach dem Laserschneiden ist kaum größer als der Laserstrahl selbst. Somit können besonders feine Geometrien in jeglicher Form geschnitten werden. Zusätzlich können integrierte Kameras (JobControl® Vision) Passmarken erfassen und den Schneidpfad des Lasers automatisch kompensieren - selbst bei Verzerrungen der Originalvorlage. |
Keine Werkzeugabnutzung | Laser Cutter werden kaum abgenutzt, z.B. ein Abstumpfen von Werkzeugteilen entfällt. Das spart Ihnen Kosten im laufenden Betrieb. |
Laserschneiden vs. Plasmaschneiden oder mechanisches Schneiden
Beim Plasmaschneiden handelt es sich um einen thermischen Schmelzschneidprozess, der häufig beim Schneiden von Stahl, Edelstahl und Aluminium eingesetzt wird. Im Vergleich zum Laser werden hier oft die geringere Schnittqualität, der höhere Stromverbrauch, eine hohe Staubbelastung oder auch Lärmentwicklung als Nachteile genannt. Beim Schneiden aller elektrisch leitfähigen Werkstoffe ist das Plasmaschneiden aufgrund der Flexibilität aber oft die Technologie der Wahl.
Der Laser spielt jedoch auch im Vergleich zu mechanischen, spanabhebenden Schneidverfahren vielfach seine Vorteile aus. Das berührungslose Arbeiten, reduzierte Rüstkosten, geringere Verschmutzung oder die hohe Flexibilität in der Bearbeitung stellen nur einige Vorteile des Lasers dar. Abhängig von Material und Anwendung bietet jede Bearbeitungsmethode aber auch ihre Vorteile, z.B beim gleichzeitigen Schneiden mehrerer Muster im Stapel punktet das mechanische Verfahren.
Vorteilhaft ist die Vielseitigkeit der Materialien, welche für die Laserbearbeitung geeigent sind. In der folgenden Tabelle stellen wir Ihnen die Bandbreite aller Materialien zum Laserschneiden vor:
Kunststoff | Organische Stoffe | Metall | |
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Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) | Polyethylenterephthalat (PET) | Holz | Metallfolien bis zu 0,5 mm |
Acryl/PMMA | Polyimid (PI) | Papier (weiß) | |
Gummi | Polyoxymethylen (POM) - z.B. Delrin® | Papier (bunt) | |
Polyamid (PA) | Polypropylen (PP) | Lebensmittel | |
Polybutylenterephthalat (PBT) | Polyphenylensulfid (PPS) | Leder | |
Polykarbonat (PC) | Polystyrol (PS) - z.B. Styropor® | Textilien | |
Polyethylen (PE) | Polyurethan (PUR) | Karton | |
Polyester (PES) | Schaum (PVC frei) | Kork |
Entdecken Sie die SP Laserschneidmaschinen
SP Serie: CO2 Laser Cutter für großformatige Materialien.
Trotec Lasermaschinen eignen sich nicht nur zum Schneiden, sondern auch zum Markieren und Gravieren.
Erfahren Sie mehr über diese Bearbeitungsmethoden: